Sonntag, Januar 24, 2021

Geschichten aus: Wenn Mama und Papa Schule machen…
 
Wenn Homeschooling zur Herausforderung wird, braucht es mal einen Mutmacher-Tipp:

Erlebnisse erzeugen Emotionen:

Susi Maier 👧 macht in der Küche ihre Hausübungen. Im Lockdown bekommt Susi allerdings viel zu viele Lernaufträge und weiß gar nicht, wie sie das alles hinbekommen soll. Die Stimmung wird immer schlechter 😔, sie kann sich nur mittelmäßig konzentrieren und schafft es nur mehr in Anwesenheit von Papa oder Mama ihre Aufgaben zu erledigen.

Was kann man tun?

Ortswechsel beim Lernen! 

Unser Gehirn speichert Erlebnisse mit all ihren Sinneswahrnehmungen ab und daraus ergibt sich also das Gefühl. Jedes Haus, jeder Raum hat seine eigene Duftnote - erinner dich an den Geruch deiner Schule. Da fallen dir doch gleich noch einige Erlebnisse ein, oder?

Für das Lernen braucht man eine positive Einstellung und wenn irgendmöglich ein positives Gefühl. Und wenn das gerade nicht da ist, so kann man sich eines herholen: Selbst ist das Kind/Frau/Mann!  Also, rein in das Gefühl, als man letztens eine fantastische Note zurückbekommen hat und stolz auf sich war. Und los geht's mit dem Lernen. 

Und wenn es mit dem Gefühl nicht so recht klappen mag, dann unterzieht man sich einfach einer kleinen Gehirnwäsche und sagt überzeugend mindestens 7x "ICH KANN MICH KONZENTRIEREN!". (geht auch 100x, muss aber nicht!)

Was, es geht noch immer nicht? Dann ab vor den Badezimmerspiegel und lächeln, denn das Gefühl folgt dem körperlichen Ausdruck. 

Wer glücklich ist, lächelt und das geht auch umgekehrt. 

Viel Spaß beim Probieren 🌺

 

 

Dienstag, März 17, 2020

Sapperlot, gerade ist was los und vor allem für alle, die sich gerne in sozialen Netzwerken aufhalten, stündlich den Medien folgen usw. Das ist ja auch gerade relativ einfach, wenn ihr, so wie ich, online arbeitet!
Da ist es wohl nicht ganz einfach noch einen klaren Kopf zu behalten und Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden!

Aber was unser Körper grundlegend braucht, ist ein gutes Immunsystem und unser Gehirn vor allem einen positiven Fokus auf „Ich bin gesund und bleibe es auch“.

Warum das so ist, möchte ich euch kurz erklären:

Das Konzept ist einfach, sehr einfach. Energie folgt Aufmerksamkeit. Und wir stehen, jeder einzelne von uns, gerade in unserer Eigenveranwortung, für uns und unsere Gesundheit bestmöglich zu sorgen. Angst und Panik lösen in unserem Gehirn (emotionalen) Stress aus und der ist nachweislich nicht gesund.

Daher heißt es nun: konzentriere dich wieder auf dich selbst und mach mal einen Check, was du so den ganzen lieben Tag vor dich „hindenkst“. Ist das positiv und gesundheitsförderlich?

Warum positiv bleiben? Warum ist das wichtig? Einfach gesagt:

Unser Körper produziert das Stresshormon Cortisol und das brauchen wir auch, da es unser normales Alltagsleben regelt, z.B. um Energie zum Aufstehen zu bekommen. In Stresssituationen aber wird zu viel hergestellt: unsere Herzfrequenz steigt, der Blutdruck geht durch die Decke und man ringt nach Luft. Wenn man dann das Cortisol wieder loswird, ist alles gut. Auf Dauer hingegen schadet es unseren Organen, da man leichter krank wird, und auch unserem Gehirn („Ich kann nicht mehr klar denken“), da es nämlich zum Absterben von Gehirnzellen (u.a. Kurzzeitgedächtnis) führt. (vgl. aktuelle Neurowissenschaften u.a. Dr. Manuela Macedonia)

Also ist es gerade jetzt super wichtig, dass man sich nicht ständig mit Panik, negativen Nachrichten etc. beschäftigt, sondern sich davon auch mal ordentlich ablenkt:)

Zieht euch zurück und nützt die verordnete Auszeit/Homeoffice für euch selbst, geht raus in den Garten, wenn ihr einen habt, und genießt alles, was einfach da ist! Die kleinen Dinge, die Tulpen, die Sonne und ein gutes Buch! Spielt und lacht. Das kann man auch allein, zu zweit,... machen, z.B. bei einem guten Film....

Ich wünsch dir von Herzen, dass es dir gelingt, die positiven Dinge zu sehen und damit deiner Gesundheit Gutes zu tun!

 

 

Sonntag, Dezember 15, 2019

Heute ist ein guter Tag. Ein Sonntag, an dem nichts zu tun ist, mit strahlendem Sonnenschein und einem Sonnenuntergang hinter einer Bergkulisse, den ich mit Worten nicht beschreiben kann. Inspiriert von dem vielen Eindrücken schreib ich nun endlich los:

Die Natur liegt im Winterschlaf, um vier Uhr wird es dunkel und daher ich habe beschlossen, mich heute ganz in auf den natürlichen Takt der Natur einzulassen: Während ich also nun hier unter meiner Decke mit meinem Lieblingstee und Tannenduft auf meiner Couch sitze, schau ich auf die hellbeleuchteten Straßen von Lambach und frage mich, wohin die vielen Autos bzw. Menschen wohl unterwegs sind... Von einem Christkindlmarkt zur Weihnachtsfeier?  Menschen, die den Kopf voller Gedanken haben, von denen viele wohl gar nicht die eigenen sind, sondern die unser Gehirn irgendwo "im Vorbeigehen" aufgenommen hat, z.B. was man noch alles machen muss, bevor Weihnachten überhaupt kommen kann?

Was ist los bei den SchülerInnen?

Es einfach mal gut sein lassen. So, wie es nun mal ist.

Viel zu viel ist gerade los in den "kleinen" und auch großen Köpfen: Gedankenfasching, Vokabelwiederholungen, noch kurz eine Schularbeit und dann eine kleine Weihnachtsfeier und dann nochmal kurz lernen. Und das sollen Kinder alles noch schaffen, wenn der Körper um vier Uhr schon den Hinweis bekommt: Hoppala, es wird Zeit zu ruhen?

Den Schulkindern/Jugendlichen geht die Power schon ordentlich aus: da heißt es Erwartungen 50% zurückdrehen und einfach mal nichts tun oder Spaß haben, bevor das Drama ausbricht!

Nun denn, wer kann und sich traut, ist sicherlich gut beraten, wenn man einfach mal einen Schritt zurückmacht und die kurzen Tage und langen Nächte einfach genießt und die Welt mit vorweihnachtlichen Goldsternzauber betrachtet, ob erwachsen oder auch nicht: unser Gehirn sagt sicherlich DANKE für eine kleine (Denk)Pause – vor allem auch in der Schule!

Eine zauberhafte letzte Schulwoche wünsche ich euch!

 

Suchen